Du bist motorsportbegeistert, selbst aktiv, oder möchtest einfach nur junge Motorsportler im Burgenland unterstützen? Dann bist du bei uns richtig, bei uns sind sämtliche Benzinbrüder und -schwestern willkommen, vom Quad-, ATV-, Motorrad-Fahrer bis hin zum Autoliebhaber/in.

 

 

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Mitgliedsbeitrag: € 25,--

 

Einmalige Einschreibgebühr: € 10,--

 

 

 

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Statuten des Vereines

Motorsportclub Günseck

 

 

 § 1 NAME, SITZ UND TÄTIGKEITSBEREICH

 

1) Der Verein führt den Namen: „MOTORSPORTCLUB GÜNSECK"
2) Der Verein hat seinen Sitz in 7435 Günseck und erstreckt seine Tätigkeit auf gemeinsame Ausfahrten, Besuch und Teilnahme von motorsportlichen Veranstaltungen.

 

 

 § 2 VEREINSZWECK UND MITTEL ZUR VERWIRKLICHUNG DES VEREINSZWECKES

 

Der Motorsportclub Günseck ist ein gemeinnütziger und nicht auf Gewinn ausgerichteter Verein und hat den Zweck, allen am Motorradsport Interessierten die Möglichkeit zu geben, sich motorsportlich zu betätigen, sinnvolle Freizeitgestaltung zu pflegen, den Nachwuchs im Motorsport zu fördern und motorsportliche Veranstaltungen durchzuführen.

 

1) Der Vereinszweck soll durch die in § 2 angeführten ideellen und materiellen Mittel erreicht werden.

 

2) Als ideelle Mittel dienen:

 

Versammlungen, gesellige Zusammenkünfte, gemeinsame Ausfahrten usw.

 

3) Die erforderlichen materiellen Mittel sollen aufgebracht werden durch: Beitrittsgebühren und Mitgliedsbeiträge, Erträge aus Veranstaltungen oder aus vereinseigenen Unternehmungen, Spenden, Sammlungen.

 

 

§ 3 ARTEN DER MITGLIEDSCHAFT

 

1) Die Mitglieder des Vereines gliedern sich in ordentliche, außerordentliche und Ehrenmitglieder.

 

2) Ordentliche Mitglieder sind jene, die sich voll an der Vereinsarbeit beteiligen. Außerordentliche Mit-glieder sind solche, die die Vereinstätigkeit vor allem durch Zahlung eines erhöhten Mitgliedsbeitrages fördern. Ehrenmitglieder sind Personen, die wegen besonderer Verdienste um den Verein ernannt werden.

 

3) Personen, die an Clubtätigkeiten gemäß § 1 u. 2 teilnehmen, gelten im Sinne der Statuten als außerordentliche Mitglieder.

 

 

§ 4 ERWERB DER MITGLIEDSCHAFT

 

1) Über die Aufnahme von ordentlichen und außerordentlichen Mitgliedern entscheidet der Vorstand endgültig. Die Aufnahme kann ohne Angabe von Gründen verweigert werden.

 

2) Für die Aufnahme ist das Akzeptieren der Aufnahmebedingungen laut Beitrittserklärung notwendig. Diese können jährlich angepasst werden.

 

3) Die Kosten einer Mitgliedschaft setzen sich aus einer einmaligen Einschreibgebühr und dem jährlichen Mitgliedsbeitrag zusammen.

 

4) Die Ernennung zum Ehrenmitglied erfolgt auf Antrag des Vorstandes durch die Generalversammlung.

 

5) Vor Konstituierung des Vereines erfolgt die vorläufige Aufnahme von Mitgliedern durch den (die) Proponenten. Diese Mitgliedschaft wird erst mit Konstituierung des Vereines wirksam.

 

6) Der Mitgliedsbeitrag hat bis zum 31. März des laufenden Jahres zu erfolgen.

 

 

§ 5 BEENDIGUNG DER MITGLIEDSCHAFT

 

1) Die Mitgliedschaft erlischt durch Tod, durch freiwilligen Austritt oder durch Ausschluss.

 

2) Der Austritt kann jederzeit zum Ende eines Monats erfolgen. Er muss dem Vorstand mindestens 1 Monat vorher mitgeteilt werden.

 

3) Der Vorstand kann ein Mitglied ausschließen, wenn dieses trotz zweimaliger schriftlicher Mahnung unter Setzung einer Nachfrist von 4 Wochen mit der Zahlung der Mitgliedsbeiträge im Rückstand ist. Die Verpflichtung zur Zahlung der fällig gewordenen Mitgliedsbeiträge bleibt hiervon unberührt.

 

4) Der Ausschluss eines Mitgliedes aus dem Verein kann vom Vorstand auch wegen Verletzung anderer Mitgliedspflichten oder wegen unehrenhaftem Verhalten verfügt werden. Gegen den Ausschluss ist keine Berufung zulässig.

 

5) Die Aberkennung der Ehrenmitgliedschaft kann aus den in Abs. 4 genannten Gründen von der Generalsversammlung über Antrag des Vorstandes beschlossen werden.

 

 

§ 6 RECHTE UND PFLICHTEN DER MITGLIEDER

 

1) Die Mitglieder sind berechtigt, an allen Veranstaltungen des Vereines teilzunehmen. Das Stimmrecht in der Generalversammlung sowie das aktive und passive Wahlrecht steht nur den ordentlichen und Ehrenmitgliedern zu.

 

2) Die Mitglieder sind verpflichtet, die Interessen des Vereines nach Kräften zu fördern und alles zu unterlassen, wodurch das Ansehen und der Zweck des Vereines Abbruch erleiden könnte. Sie haben die Vereinsstatuten und die Beschlüsse der Vereinsorgane zu beachten. Die ordentlichen Mitglieder sind zur pünktlichen Zahlung der Mitgliedsgebühren in der von der Generalversammlung beschlossenen Höhe verpflichtet.

 

3) Ehrenmitglieder sind von den Vereinsgebühren befreit.

 

 

§ 7 HAFTUNG

 

1) Der Verein haftet nicht für Schäden und Unfälle jedweder Art während der Veranstaltungen, ebenfalls nicht bei der Anreise bzw. der Heimreise einzelner Teilnehmer, ebenso nicht für Folgeschäden. Erkennt ein Mitglied eine mögliche Gefahrenquelle während einer Veranstaltung, ist diese unverzüglich einem Vorstandsmitglied mitzuteilen.

 

2) An Motorradausfahrten nimmt jeder Teilnehmer auf eigene Gefahr teil. Die Fahrweise muss seinem Können angepasst und in Bedachtnahme auf die Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit den Verkehrs-, Straßen- Sicht- und Witterungsverhältnissen entsprechend gewählt werden.

 

 

§ 8 VEREINSORGANE

 

Die Organe des Vereines sind die Generalversammlung, der Vorstand und das Schiedsgericht.

 

 

§ 9 DIE GENERALVERSAMMLUNG

 

1) Die ordentliche Generalversammlung findet j ä h r l i c h statt.

 

2) Eine außerordentliche Generalversammlung hat auf Beschluss des Vorstandes oder der ordentlichen Generalversammlung oder auf schriftlich begründeten Antrag von mindestens einem Zehntel der Mitglieder oder auf Verlangen der Rechnungsprüfer binnen sechs Wochen stattzufinden.

 

3) Sowohl zu den ordentlichen wie auch zu den außerordentlichen Generalversammlungen sind alle ordentlichen Mitglieder mindestens zwei Wochen vor dem Termin einzuladen. Die Anberaumung der Generalversammlung hat unter Angabe der Tagesordnung zu erfolgen. Die Einberufung erfolgt durch den Vorstand.

 

4) Anträge zur Generalversammlung sind mindestens drei Tage vor dem Termin der Generalversammlung beim Vorstand einzureichen.

 

5) Gültige Beschlüsse – ausgenommen solche über einen Antrag zur Einberufung einer außerordentlichen Generalversammlung – können nur zur Tagesordnung gefasst werden.

 

6) Bei der Generalversammlung sind alle Mitglieder teilnahmeberechtigt, stimmberechtigt sind nur die ordentlichen und die Ehrenmitglieder. Jedes Mitglied hat eine Stimme.

 

7) Die Generalversammlung ist bei Anwesenheit der Hälfte aller stimmberechtigten Mitglieder beschlussfähig. Sind weniger Mitglieder anwesend, so findet die Generalversammlung 30 Minuten später mit derselben Tagesordnung statt, die ohne Rücksicht auf die Anzahl der Erschienenen beschlussfähig ist.

 

8) Die Wahlen und die Beschlussfassung in der Generalversammlung erfolgen in der Regel mit einfacher Stimmenmehrheit. Beschlüsse, mit denen das Statut des Vereines geändert oder der Verein aufgelöst werden soll, bedürfen jedoch einer qualifizierten Mehrheit von zwei Dritteln der abgegebenen gültigen Stimmen.

 

9) Den Vorsitz in der Generalversammlung führt der Obmann. Bei dessen Verhinderung sein Stellvertreter. Mangels diesem das an Jahren älteste anwesende Vorstandsmitglied.

 

 

§ 10 AUFGABENKREIS DER GENERALVERSAMMLUNG

 

Der Generalversammlung sind folgende Aufgaben vorbehalten:

 

a) Entgegennahme sowie Genehmigung des Rechenschaftsberichtes und des Rechnungsabschlusses

 

b) Beschlussfassung über den Voranschlag

 

c) Wahl, Bestellung und Enthebung der Mitglieder des Vorstandes und der Rechnungsprüfer, Genehmigung von Rechtsgeschäften zwischen Vorstandsmitgliedern und Rechnungsprüfern mit dem Verein

 

d) Entlastung des Vorstandes

 

e) Festsetzung der Höhe der Beitrittsgebühr und der Mitgliedsbeiträge für ordentliche und für außerordentliche Mitglieder

 

f) Verleihung und Aberkennung der Ehrenmitgliedschaft

 

g) Beschlussfassung über Statutenänderungen und die freiwillige Auflösung des Vereines

 

h) Beratung und Beschlussfassung über sonstige auf der Tagesordnung stehende Fragen

 

 

§ 11 DER VORSTAND

 

1) Der Vorstand besteht aus 6 Mitgliedern, und zwar aus dem Obmann und seinem Stellvertreter, dem Schriftführer und seinem Stellvertreter, dem Kassier und seinem Stellvertreter.

 

2) Der Vorstand, der von der Generalversammlung gewählt wird, hat bei Ausscheiden eines gewählten Mitgliedes das Recht, an seine Stelle ein anderes wählbares Mitglied zu wählen, wozu die nachträgliche Genehmigung in der nächstfolgenden Generalversammlung einzuholen ist. Fällt der Vorstand ohne Selbstergänzung durch Kooptierung überhaupt oder auf unvorhersehbare lange Zeit aus, ist jeder Rechnungsprüfer verpflichtet, unverzüglich eine außerordentliche Generalversammlung zum Zweck der Neuwahl einzuberufen. Sollten auch die Rechnungsprüfer handlungsunfähig oder nicht vorhanden sein, hat jedes ordentliche Mitglied, das die Notsituation erkennt, unverzüglich die Bestellung eines Kurators beim zuständigen Gericht zu beantragen, der eine außerordentliche Generalversammlung einzuberufen hat.

 

3) Die Funktionsdauer des Vorstandes beträgt zwei Jahre. Wiederwahl ist möglich.

 

4) Der Vorstand wird vom Obmann, in dessen Verhinderung von seinem Stellvertreter, mangels diesem vom ältesten Vorstandsmitglied schriftlich oder mündlich einberufen.

 

5) Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn alle Mitglieder eingeladen wurden und mindestens die Hälfte von ihnen anwesend ist.

 

6) Der Vorstand fasst seine Beschlüsse mit einfacher Stimmenmehrheit; bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Vorsitzenden.

 

7) Den Vorsitz führt der Obmann. Bei dessen Verhinderung sein Stellvertreter. Mangels diesem das an Jahren älteste anwesende Vorstandsmitglied.

 

8) Außer durch Tod und Ablauf der Funktionsperiode (Abs. 3) erlischt die Funktion eines Vorstandsmitgliedes auch durch Enthebung (Abs. 9) und Rücktritt (Abs. 10).

 

9) Die Generalversammlung kann jederzeit den gesamten Vorstand oder einzelne Mitglieder entheben.

 

10) Die Vorstandsmitglieder können jederzeit schriftlich ihren Rücktritt erklären. Die Rücktrittserklärung ist an den Vorstand, im Falle des Rücktrittes des gesamten Vorstandes an die Generalversammlung zu richten. Der Rücktritt wird erst mit der Wahl bzw. Kooptierung (Abs. 2) eines Nachfolgers wirksam. Bis dahin ist die Handlungsfähigkeit eingeschränkt.

 

 

§ 12 AUFGABENKREIS DES VORSTANDES

 

Dem Vorstand obliegt die Leitung des Vereines. Ihm kommen alle Aufgaben zu, die nicht durch die Statuten einem anderen Vereinsorgan zugewiesen sind. In seinem Wirkungsbereich fallen insbesondere folgende Angelegenheiten:

 

a) Erstellung des Jahresvoranschlages sowie Abfassung des Rechenschaftsberichtes und des Rechnungsabschlusses

 

b) Vorbereitung der Generalversammlung

 

c) Einberufung der ordentlichen und außerordentlichen Generalversammlungen

 

d) Verwaltung des Vereinsvermögens

 

e) Aufnahme und Ausschluss von Vereinsmitgliedern

 

f) Aufnahme und Kündigung von Angestellten des Vereines.

 

 

§ 13 BESONDERE OBLIEGENHEITEN EINZELNER VORSTANDSMITGLIEDER

 

1) Der Obmann vertritt den Verein nach außen. Schriftliche Ausfertigungen des Vereines bedürfen zu ihrer Gültigkeit die Unterschrift des Obmannes, in Geldangelegenheiten die Unterschrift des Obmannes und des Kassiers.

 

2) Der Obmann führt den Vorsitz in der Generalversammlung und im Vorstand. Bei Gefahr im Verzug ist er berechtigt, auch in Angelegenheiten, die in den Wirkungsbereich der Generalversammlung oder des Vorstandes fallen, unter eigener Verantwortung selbständige Anordnungen zu treffen.

 

3) Der Schriftführer hat den Obmann bei der Führung der Vereinsgeschäfte zu unterstützen. Ihm obliegt die Führung der Protokolle der Generalversammlung und des Vorstandes.

 

4) Der Kassier ist für die ordnungsgemäße Geldgebarung des Vereines verantwortlich.

 

5) Im Falle der Verhinderung treten an die Stelle des Obmannes, des Schriftführers und des Kassiers ihre Stellvertreter, sofern sie im Vorstand aufscheinen.

 

 

§ 14 DIE RECHNUNGSPRÜFER

 

1) Die zwei Rechnungsprüfer werden von der Generalversammlung auf die Dauer von zwei Jahren gewählt. Eine Wiederwahl ist möglich.

 

2) Den Rechnungsprüfern obliegen die laufende Geschäftskontrolle und die Überprüfung des Rechnungsabschlusses. Sie haben der Generalversammlung über das Ergebnis der Überprüfung zu berichten.

 

3) Im Übrigen gelten für die Rechnungsprüfer die Bestimmungen des § 10 Abs. 3, 8, 9 und 10 sinngemäß.

 

 

§ 15 ART DER SCHLICHTUNG VON STREITIGKEITEN

 

1) In allen aus dem Vereinsverhältnis entstehenden Streitigkeiten entscheidet das Vereinsschiedsgericht.

 

2) Das Schiedsgericht setzt sich aus fünf ordentlichen Vereinsmitgliedern zusammen. Es wird derart gebildet, dass jeder Streitteil innerhalb von 14 Tagen dem Vorstand zwei Mitglieder als Schiedsrichter namhaft macht. Diese wählen mit Stimmenmehrheit ein weiteres Vereinsmitglied als Vorsitzen-den des Schiedsgerichtes. Bei Stimmengleichheit entscheidet unter den Vorgeschlagenen das Los.

 

3) Das Schiedsgericht fällt seine Entscheidungen bei Anwesenheit aller seiner Mitglieder mit einfacher Stimmenmehrheit. Es entscheidet nach bestem Wissen und Gewissen. Seine Entscheidungen sind vereinsintern endgültig.

 

 

§ 16 AUFLÖSUNG DES VEREINES

 

1) Die freiwillige Auflösung des Vereines kann nur in einer eigens zu diesem Zwecke einberufenen Mitgliederversammlung und nur mit Zwei-Drittel-Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen beschlossen werden.

 

2) Bei Auflösung des Vereines oder bei Wegfall des bisherigen begünstigten Vereinszweckes ist das verbleibende Vereinsvermögen für gemeinnützige oder mildtätige Zwecke im Sinne der §§ 34 ff Bundesabgabenordnung zu verwenden. Auch einem neuen Verein, der ebenfalls gemeinnützige oder mildtätige Zwecke im Sinne der §§ 34 ff Bundesabgabenordnung verfolgt, kann das Vermögen übertragen werden. Eine andere Verwendung, insbesondere eine Aufteilung auf die Vereinsmitglieder, ist ausgeschlossen.

 

3) Die Mitgliederversammlung hat über die Verwertung des – nach Abdeckung der offenen Verbindlichkeiten – verbleibenden Vereinsvermögens zu beschließen. Wenn erforderlich, hat sie einen Abwickler zu berufen.

 

4) Das letzte Leitungsorgan (Vorstand) hat die freiwillige Auflösung binnen vier Wochen nach Beschlussfassung der Bezirkshauptmannschaft Oberwart als zuständiger Vereinsbehörde schriftlich anzuzeigen.

 

 

 

Anhang: Alle männlichen Bezeichnungen gelten für weibliche Bezeichnungen sinngemäß.